Das Haus "Museum Nuñez del Prado" wurde von Marina und ihren 4 Brüdern dem bolivianischen Volk geschenkt; in ehrenvollem Gedenken an ihre Eltern, Don Guillermo Nuñez del Prado und Doña Sara Viscarra und um die darin enthaltenen wertvollen Sammlungen zu bewahren. Es zeigt den Bürgern von la Paz und den Besuchern das künstlerische Werk von Marina und wird seit seiner Gründung von der Stiftung "Nuñez del Prado" geleitet. 

Dem Einsatz dieser Stiftung ist es zu verdanken, dab ein wertvoller Beitrag der Regierung, über den Sozialen Nothilfefond, zur Renovierung und Umau erreicht wurde. Die Stiftung vollendete die architektonischen Arbeiten und den Umbau zum Museum. Dies war möglich durch den Verkauf von Werken, welche Marina gestiftet hatte und durch den Fleib und die Hingabe von Inés Córdova und Gil Imaná. 

Das Museum zeigt mehr als 1000 Werke Marinas, Skulpturen, Zeichnungen, Entwürfe und stellt die gröb te Sammlung ihrer Arbeiten dar. Hier gibt es aber nicht nur Werke von Marina, sondern auch von ihrer Schwester Nilda, eine grob e Goldschmiedin und Malerin. Es zeigt die familiäre Umgebung, Arbeiten ihres Vaters, Sammlungen bolivianischer Silberarbeiten, Kolonialkunst, Gegenwartsmalerei, Kunsthandwerk sowie zwei Räume im Umbau, das Familienzimmer und die Bibliothek. 

Schirmherrschaft: Spanische Botschaft und Nationales Kultursekretariant. 

 
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